Das Komitee zum Erhalt, Förderung und Pflege des traditionellen Friedrichstaler Abmähens hat beschlossen dieses Jahr eine weitere Tradition aufleben zu lassen: Den Anbau und Verarbeitung des Tabaks.
Hier sehen wir noch eines der wenigen Tabakfelder in unserer Region. Hier in Staffort. Da es für diese Saison zu spät für den Anbau ist, haben wir den dortigen Tabakbauer um eine kleine Spende von Tabakblättern für unsere ersten Versuche gebeten!
Vielen Dank dafür. Hier sehen wir die Abmähkammeraden Volker und Herbert bei einfädeln des Tabaks.
Hier sehen wir Markus und Sivia beim aufhängen der eingefädelten Tabakblätter.
Viel ist es nicht, aber für einen Stumpen zum diesjährigen Abmähen wird es möglicherweise reichen. Jetzt müssen die Blätter ersteinmal trocknen...
Anfang November wurde die Blätter abgehängt und im Backofen fermentiert.
Alle paar Stunden müssen die Blätter wieder auseinandergenommen, leicht mit Honigwasser besprengt und frisch aufgelegt werden.
So sieht dann das Rohmaterial zur Herstellung der Zigarren aus. Mit den Deck- und Umblättern von Herbert gelang es uns den folgenden bescheidenen Zigarrenbestand herzustellen: